Hauptversammlung 06.03.1998

Aus diesem Berichtsjahr gibt es leider wenig zu berichten, denn der Zeitraum, umfasst   weniger als 8 Monate, in denen nach dem Super-Konzert am 19. April 1997 eher Verschnaufen angesagt war, als emsige Betriebsamkeit.

Unmittelbar nach der letzten Generalversammlung am 29. Juli 1997 begannen die Sommerferien. Die erste Singstunde nach der Sommerpause fand am 9. September statt und begann wie gewohnt nicht um 20.00 Uhr, sondern wie immer eine Viertelstunde später. Und das trotz   des kleinen Lateinexkurses in den Amtsblättern vom 28. August und 4. September über die Bedeutung von s.t. und c.t. Ob eine Wiederholung einschließlich Übersetzung von Nutzen sein würde, muss angesichts der einschlägigen Erfahrungen aus den vergangenen Jahren und Jahrzehnten eher bezweifelt werden. Die Appelle und Mahnungen unseres Präsidenten und unseres Chorleiters sowie anderer sind Legion.

Musikalisch war zunächst Trauer angesagt in Vorbereitung auf die Feierstunde zum Volkstrauertag am 16. November. Zuvor aber stand der Käsritt auf dem Programm. Für den Liederkranz fuhr zwar ein Wagen mit Pinocchio im Festzug mit; aber ohne aktive Sänger oder Sängerinnen. Die genossen den Käsritt wohl mehr privat. Der einzige Lichtblick und Höhepunkt des vergangenen Rest - Vereinsjahres war die Winterfeier am 13. Dezember. Eindrücke sind zwangsläufig subjektiv und stimmen mit denen anderer nicht immer überein, wir sind aber ziemlich sicher, daß der weitaus größte Teil der Gäste und Teilnehmer an dieser Winterfeier mit uns der Meinung waren, daß dies eine der gelungensten vorweihnachtlichen Veranstaltungen der letzten 10 Jahre war.

Das lag ganz sicher an der hervorragenden Programmischung, an dem spürbaren Vergnügen der kleinen und großen Akteure an und bei ihren Darbietungen; möglicherweise aber auch an dem Super-Duper-Überraschungsgast mit dem Brusttoupet, dessen Double Andreas Lang fast besser war als das Original. Vielleicht lag es aber auch nur daran, daß der Liederkranz Leingarten ein toller Verein ist, der organisatorisch und musikalisch hervorragend geführt wird und mit seinem jetzt hundertundeinen Jahr gerade in das richtige Alter für besondere Leistungen gekommen ist.

Das 101. Vereinsjahr ist gleichzeitig das 30. Jahr unter der musikalischen Leitung von Gerhard Noé. Es wäre schön, wenn alle das notwendige dazu beitragen würden, damit das Jubiläumskonzert im Herbst den Erfolg hat, den wir uns alle wünschen. Viel gehört eigentlich nicht dazu. Möglichst zu jeder Singstunde erscheinen, und das schon um Punkt acht würde schon genügen. Der Schriftführer wünscht uns allen ein weiteres erfolgreiches Jubiläumsjahr.

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