Abschluss des Doppelkonzertes am 10. März 2018

Mit einem mächtigen Akkord hat der Liederkranz Leingarten (LKL) gemeinsam mit der Combination Bigband (CBB) das Sacred Concert von Duke Ellington in der Lorenzkirche zum 50-jährigen Dirigentenjubiläum von Gerhard Ulrich Noé  ausklingen lassen.

Am Sonntag, den 10. März hat die Lorenzkirche eine Premiere erleben dürfen. Der Chor des Liederkranzes hat unter der Stabführung von Gerhard Ulrich Noe gemeinsam mit der CBB die erste konzertante Zusammenarbeit erfolgreich und zur Begeisterung des Publikums auf die Bühne gebracht. Schon die ersten Takte der Big Band zogen die rund 220 Gäste in den Bann des Ellington-Swings - sowohl in Dynamik als auch im Sound. Mit dem Ruf „Praise God" stimmte dann der LKL ein und es entstand eine tolle Verbindung zwischen Band und Chor. Im dynamisch ruhigeren „Heaven“ kam dann die grandiose Solistin Barbara Bürkle aus Stuttgart zu ihrem ersten Einsatz, die vom ersten Ton an das Publikum begeisterte. 

       

Räumlich links und rechts aufgeteilt - doch zusammen bestens harmoniert: Liederkanz Leingarten und die Combination Big Band

Im Mittelteil des Sacred Concerts steht die „Freedom-Suite“, die als Appell an die Freiheit unwahrscheinlich gut in die heutige Zeit passt. Dazu verkleinerte sich der Chor um einige Mitwirkende zum Tonitus, der die Stücke rund um die Freiheit intensiv mit der CBB intonierte. Mit dem vierten Stück „The Sheperd" hatte dann die CBB, angeführt durch das brillante Trompeten-Solo von Christian Schillo, eine mitreisende Band-Nummer im Programm. Bei “The Majesty of God" setzte dann wieder der Chor gemeinsam mit der Sopranistin ein und interpretierte die Wunder und die Liebe, die am Anfang allen Schaffens steht  „ …  the beginning is love and only God knows when ... ". Das getragene „Come Sunday" wurde vom Tonitus acapella gemeinsam mit Barbara Bürkle in Szene gesetzt, um direkt im Anschluss ins „David danced" einzusteigen, dessen Intro und Outro durch den Schlagzeuger der CBB Stefan Weigel auf Congas im Stil eines Step-Tänzers gestaltet wurde.
Chor und Band zeigten die inzwischen entstandene Harmonie nochmals eindrücklich bei ,,Almighty God", Vor dem Finale griff Barbara Bürkle nochmals gemeinsam mit dem Pianisten der CBB (K.-D. Kienzle) ins Geschehen ein. Duke Ellington nannte das Stück schlicht T.G.TT (to good to title) - und das war es dann auch.

Solistin: Barbara Bürkle

Intensiv intoniert, brillierte Barbara Bürkle auch in den höchsten Lagen. Zum Abschluss vereinigten sich dann nochmals alle Akteure zum „Praise God and Dance" und genossen nach einem fantastischen Abschluss die stehenden Ovationen des begeisterten Publikums. Auch der Dirigent und Initiator des gesamten Konzertwochenendes zeigte sich, wenn auch erschöpft, sehr zufrieden mit der erbrachten Leistung.

Viel mehr Fotos gibt es in der Bildergalerie. Alle Fotos von: Claudia Reustle 

 

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