Hauptversammlung am 11.03.2014

Bereits vor zwei Jahre wurde bei der Hauptversammlung am 28.Februar 2012 auf das geplante Konzert: "Gesang und Tanz / Sing and Dance" im Frühjahr 2013 hingewiesen wurde. Im Amtsblatt vom 06.September 2012 war dann auf Seite 16 zu lesen, "Der gemischte Chor beginnt nach den Ferien mit der Vorbereitung für das nächste Konzert im Juni 2013 mit dem Arbeitstitel "Sing and Dance".  Bekanntlich wurde der Titel ebenso wie das Datum der Aufführung gestrichen.

Neuer Titel: "Der Chor tanzt". Neues Datum: 01. Februar 2014! Und tatsächlich: Wie ihr wisst, haben fast alle - soweit sie im Saal Platz finden konnten - mitgetanzt.  Aber davon später.

Zu Beginn des Jahres 2013 stand nämlich ein ganz anderes Ereignis im Mittelpunkt des Interesses. "Das Dschungelbuch"! Ein Musical nach dem Roman von Rudyard Kipling mit Melodien von Konstantin Wecker und unserem Gerhard Noé, der nicht nur - wie immer - die Gesamtleitung hatte, sondern auch als Ideengeber und Motivator der Akteure auf der Bühne sowie der vielen mithelfenden Eltern und Chormitglieder Garant für dieses grandioses Spektakel war. Ursprünglich sollte die Aufführung am 11. Mai stattfinden. Wie schön, dass es sich dabei nur die halbe Wahrheit gehandelt hat. Denn wenn dieses mitreißende Musical nicht zusätzlich auch am 10. Mai aufgeführt worden wäre, hätten über 250 Menschen auf einen Genuss verzichten müssen, der lange und letztlich bis heute in Erinnerung geblieben ist. Mit zusammen 550 Besuchern an beiden Aufführungstagen, war der Saal des Kulturgebäudes bis auf den letzten Platz besetzt. Die vielen Arbeits- und Übungsstunden, die notwendig waren, um das "Dschungelbuch" auf die Bühne zu bringen, haben sich ganz offensichtlich gelohnt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Gerhard und alle, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Die Protagonisten des Musicals mussten oder durften bereits wieder am 23. Juni beim Konzert des Zabergäu Sängerbundes :"Kids + Teens" in Frauenzimmern an - und auftreten; und das mit beachtlichem Erfolg.

... Und sonst?

Die "Alten" sangen an den Dienstagabenden so vor sich hin, nachdem ja das große Konzert auf das Folgejahr verschoben worden war.  Einmal öffentlich - wenn auch nicht vor zahlendem - Publikum durfte dann aber auch der gemischte Chor singen: Nämlich bei der Gemeindeveranstaltung "Kultur auf dem Marktplatz."  Mit dabei waren auch die "Wakadudels", die "Heartsounds" und der "Tonitus."

Nach so viel Stress war - wie in jedem Jahr - Erholung in Hartmut Hoffmanns Remise angesagt, damit die Sommerferien in ausgeruhtem Zustand in Angriff genommen werden konnten.

Direkt nach den Sommerferien fand der Käsritt statt. Daran war zwar der Liederkranz nicht beteiligt. Dafür wurde er aber in der Heilbronner Stimme vom 17.August bildlich in den Vordergrund gestellt. Ein großes Foto zeigte den Auftritt unserer Damen als Nonnenchor aus dem Musical "Sister Act" beim Käsritt 2009. Es gibt eben nichts Besseres! Denn es wird wohl niemand bestreiten, dass sie optisch wesentlich mehr hergeben als rote Feuerwehrautos.

"Von virtuos bis klanggewaltig" betitelte Frau Besemer von der Heilbronner Stimme ihren Bericht vom 12. November über das Konzert der Jungen Chöre am 09. November im Bürgerzentrum Brackenheim. Besonderes Lob erntete Eva Sell, die mit ihrem Solo  in Johann Sebastian Bachs "Air" das Publikum verzauberte. Von den 14 inzwischen existierenden Chören waren zwar nur 10 angetreten. Im Vergleich zu früheren Jahren hat aber sowohl die Qualität der Gesangsdarbietungen als auch die Zahl der Zuhörer erfreulich zugenommen.

Die Feierstunde zum Volkstrauertag am 17. November, in der auch unser Manfred Nawrocka neben dem Bürgermeister das Wort ergriff, wurde vom Blasorchester Leingarten und von unserem gemischten Chor musikalisch umrahmt.

Proben für die oder eine Winterfeier fanden nicht statt, weil am 03. Dezember nur die Sängerjugend feierte und auf eine mögliche Winterfeier der "Alten" im Januar zu Gunsten der Vorbereitungen für das Konzert am 01. Februar verzichtet wurde.

Auch am 10. Dezember gab es keine Singstunde. Stattdessen galt es an diesem Tage, unseren Gerhard Noé zu feiern, der seinen 70. Geburtstag punktgenau auf den Übungsdienstag gelegt hatte. An diesem Tag stand in der Heilbronner Stimme ein Artikel von Josef Staudinger über Gerhard Noé mit dem Titel: "Dem Liederkranz seit 45 Jahren verbunden." Inzwischen sind es schon 46 Jahre, denn am Geburtstag fehlten nur noch 51 Tage bis zum neuen Jubiläum, das heute bereits wieder 37 Tage hinter uns liegt.
Am 10. Dezember brauchte Gerhard aber wenigstens nicht zu arbeiten, denn es wurde nicht - oder so gut wie nicht gesungen. Dafür hielt aber Jochen eine Laudatio, in der er Gerhards Leistungen in den vergangenen Jahrzehnten angemessen würdigte. Ich glaube aber, dass Gerhard nicht jeden Satz mitbekommen hat. Sonst hätte er sich vielleicht über einen Halbsatz geärgert, der überhaupt nicht stimmen kann! Dort hieß es nämlich: "Mehrmals wurde der Ton nicht richtig übernommen oder nicht richtig gegeben! Richtig und zu Recht konnte und musste sich Gerhard aber über den Besuch in der letzten Singstunde vor Weihnachten ärgern.

Sowohl die Menge der Teilnehmer als auch die Qualität der Tonäußerungen ließen in hohem Grade zu wünschen übrig. Ich glaube, zum ersten Mal seit vielen Jahren beschlich ihn die Befürchtung, das Konzert im Februar könnte ein Fiasko werden. In den Januarsingstunden kam dann aber keine Panik mehr auf. Der Singstundenbesuch besserte sich merklich; ebenso wie die Aufmerksamkeit und die Konzentration der Sängerinnen und Sänger.
Und siehe da: Es hätte am ersten Samstag im Februar nicht besser laufen können.  Das Publikum war begeistert. Und sollten wir an der einen oder anderen Stelle falsch gesungen haben, ist das sicher nicht aufgefallen, denn alle hatten mehr Augen für die Tanzpaare vor der Bühne als Ohren für den Chor auf der Bühne. Die Idee von Gerhard, die Gäste des Abends nicht nur passiv, sondern auch aktiv am Geschehen teilhaben zu lassen, war einfach genial und zweifellos der Grund, warum nur positive Kritiken zu hören waren. Allerdings mit einer Ausnahme: Die angebotenen Essensportionen waren zu klein und zu teuer. Andererseits: Alle haben es überlebt und freuen sich auf das nächste Projekt, dessen Thema Gerhard in Kürze verraten wird.

Ihm und Euch allen wünsche ich dazu viel Kraft, Gesundheit und die Einsicht, dass ein pünktlicher Singstundenbeginn den Erfolg des nächsten Konzerts erheblich sicherer machen würde.
Ich habe in diesem Zusammenhang bewusst den Konjunktiv gewählt, weil die Wahrscheinlichkeit, dass die Singstunden künftig um 20.00 Uhr beginnen werden, praktisch gleich Null ist. Aber man wird ja noch wünschen dürfen!

Für langjährige Vereinstreue wurden im Aktivenbereich Wolfgang Betz für 40 Jahre, Rolf Blaesing und Johannes Ritschel  für 25 Jahre geehrt. Bei den inaktiven Mitgliedern halten Friedrich Setzer seit 65 Jahren und seit 40 Jahren Else Bahn, Robert Dörer, Konrad Heckel, Dieter Kaiser, Guido Lang, Hans Müller, Karl-Heinz Röslen, Bernhard Schweizer, Marianne Weinreuter, Arnd Wittmann und Christel Zimmermann dem Verein die Treue.  Eine besondere Ehrung erfuhr Jule Fränznick, die 10 Jahre lang im Kinder- und Jugendchor mitgesungen hat.

2014 Liederkranz 2014 Liederkranz

 

 

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